„Jacques“: Intensivstation, OP und dann hoffentlich bald Reha

unfall_atm_te_2012Es gibt eine gute Nachricht für alle Freunde von „Jacques", wie aus der Familie von „Jacques" zu erfahren war. ATM-Teamchef Werner Meiswinkel äußerte sich dazu.

Bei den Test- und Einstellfahrten der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring am 24. März wurde der über 200 PS starke Renault Clio RS III Cup Phase II des Teams ATM Motorsport– der kleine aber charmante Franzose namens „Jacques – bei einem Unfall im Streckenabschnitt Tiergarten von einem BMW und dessen unerfahrenen Lenker so nachhaltig in die Leitplanken geschickt, daß nicht an einen Start beim Saisonauftakt zu denken war. Auch die Teilnahme an den weiteren VLN-Läufen und dem 24-Stunden-Rennen in dieser Saison stand damit unter einem sehr schlechten Stern. (Wir berichteten darüber am 30.03.12.)

Dem Chaffeur „Ferdi" Baratella ging es glücklicherweise gut. Viel Glück im Unglück – kann man da nur sagen. Den armen „Jacques" hatte es dagegen schwer erwischt. Der massive Einschlag in die Leitplanken hatte ihm den Vorderbau abrasiert.

Der Operateur der Karosserieklinik hat jetzt der Familie von „Jacques" eine gute Nachricht übermitteln können, wie von Werner Meiswinkel zu erfahren war. „Jacques" wird in den nächsten Tagen operiert und wenn dabei keine Komplikationen auftreten, kann er Mitte/Ende der nächsten Woche die Klinik verlassen.

Der Chef von ATM und „Vater" von „Jacques" dazu: „Schön, dass er dann soweit gesund ist und die Reha-Maßnahmen vielleicht schon in der übernächsten Woche beginnen können."

Drücken wir dem Patienten und seiner kleinen aber bis in die Haarspitzen engagierten Familie – ATM Motorsport – die Daumen, so daß wir den kleinen französischen Charmeur noch im Laufe dieser Saison wiedersehen. Wenn alles gut läuft, schon beim 4. Lauf am 23. Juni.

Text: Torsten Schnierstein / ring1.de
Fotos: Oliver Wegen / ringfotograf.de

 

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